Besser aussehen in Videokonferenzen!
Vorwort
Dieser Blogbeitrag ist ein ganz besonderer, denn er wurde von meiner Praktikantin Anna verfasst. 😊
Den Inhalt der einzelnen Punkte habe ich dafür nur grob vorgegeben. Auf den Artikel an sich bin ich gekommen, weil ich aufgrund des Expertentalks mit Frederic Letzner (den du dir übrigens HIER auf YouTube noch einmal ansehen kannst) gefragt wurde, welches Make Up ich denn benutzen würde. Die Fragestellerin fand, dass ich recht gut aussah und meinte, dass sie sich das für sich auch wünschen würde.
Allerdings ist das Make Up das letzte worauf ich „vor der Kamera“ achte. Manchmal schaffe ich es nicht einmal mehr mich ordentlich zu schminken. Wenn man aber all die Punkte in diesem Blogbeitrag beachtet, ist das nur halb so wild.
Übrigens kannst du das nicht nur auf Videokonferenzen anwenden, sondern auch auf deine Instagram-Stories oder wenn du allgemein Videos aufnimmst. 😉
Kurz noch zum Titel: da habe ich wirklich lange hin und her überlegt. Weil hübsch sind wir alle, so wie wir sind. Aber manchmal möchte man einfach möglichst viel rausholen. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, dass der Titel einfach das aussagt worum es geht: Besser aussehen in Videokonferenzen.
Und jetzt viel Freude beim lesen und ausprobieren!
Katha
Besser aussehen in Videokonferenzen
In der heutigen Zeit kennen es doch bestimmt die meisten, man hat einen wichtigen Online-Termin oder möchte einfach nur so bei einem Videocall überzeugen. Dann kommen zuerst immer ganz viele Fragen auf: Wie schaue ich am besten aus? Was ist meine Schokoladenseite? Sollte ich einen Filter benutzen? Ist meine Wohnung aufgeräumt? Was ziehe ich an? Mit diesem Blogbeitrag möchte ich dir ein paar einfache Tipps an die Hand geben, mit denen du einen besseren Eindruck vor der Kamera machen und du dich selbst dann auch wohler fühlen kannst.
Rücke dich ins rechte Licht
Mein aller erster wichtiger Tipp bezieht sich auf das Licht. Die Kamera sollte am besten nie gegen das Licht zeigen, sonst entstehen auf dem Video helle streifen. Lasse außerdem das Licht nie von oben einfallen, so entstehen nur große Augenringe, die man eigentlich überhaupt nicht besitzt. Das Licht sollte am besten von vorne kommen. Da das Uhrzeiten und räumlichkeitsbedingt nicht immer möglich ist, empfiehlt es sich, sich ein Ringlicht zu besorgen, so kann man unbesorgt und unabhängig sein.
Nicht von unten in die Nase
Zudem solltest du deine Kamera so einstellen, dass sie dich nicht von unten oder frontal zeigt, sondern am besten immer leicht von oben. Dies kannst du ganz einfach umsetzen, indem du dir eine kleine Erhöhung für deinen Gerät suchst oder aus Büchern oder einem Karton baust. Wenn die Kamera leicht von oben auf dich zeigt, sinkt auch die Gefahr auf das gefürchtete Doppelkinn 😉
Achte auf eine gute Bildqualität
Die meisten Laptops und Pc´s besitzen heutzutage schon eine sehr gute Kameraqualität. Wenn du jedoch einen besitzt, der keine gute Qualität hat oder du mit der gegebenen Qualität nicht zufrieden bist, empfehle ich dir, dir eine externe Kamera zuzulegen und mit deinem Gerät zu verbinden. Ich persönlich benutze die Logitech C920 HD PRO Webcam und bin sehr zufrieden damit.
Der Ton macht die Musik
Dies gilt natürlich nicht nur für die Bildqualität sondern auch für den Ton. Sinnvoll ist es Kopfhörer zu verwenden, um eine Rückkopplung zu vermeiden wie z.B. Apple Air Pods Pro. Wenn man viel Wert auf einen guten Ton legt, kann man auf ein externes Mikrofon zurückgreifen. Ich empfehle euch hier das Samson Meteor.
Keine Hose, kein Problem! Oder doch?
Wenn man mal besonders gut aussehen soll oder will, empfehle ich jeder Frau sich etwas mehr zu schminken, als sie dies üblicherweise tut. Das Videobild verschluckt viel Make-up, sodass mehr weniger ist 😉 mein liebster Tipp dazu: roten Lippenstift verwenden, damit sieht man immer gleich schicker und „gemachter“ aus. Ein grundsätzliches achten auf die eigene Körperhygiene ist zudem wichtig.
Als Tipp: man sollte sich so herrichten, als würde man in die Arbeit gehen. Dort erscheint man normalerweise auch nicht mit fettigen Haaren und ohne Hose. Wem das noch nicht reicht: in den Zoom Einstellungen gibt es einen Filter der dein Gesicht weichzeichnet.
Ordnung ist die halbe Videokonferenz
Der letzte extrem wichtige Punkt ist deine Umgebung. Wähle einen möglichst neutralen Hintergrund, keine Küche, kein Schrank, kein volles Bücherregal oder ähnliches. Sollte dies bei dir nicht möglich sein, kannst du dir über Canva einen eigenen schicken virtuellen Hintergrund erstellen, gerne auch mit deinem Logo, deinem Branding, deiner Marke oder deinem eigenen Namen. Diesen erstellten Hintergrund kannst du dann einfach in Zoom hochladen und dort den virtuellen Hintergrund einschalten. Versuche auch möglichst zu vermeiden, dass jemand durch dein Bild läuft, oder man Kinder oder Tiere im Hintergrund spielen sieht.
Ich hoffe ihr konntet für euch ein paar hilfreiche Tipps mitnehmen, die ihr in Zukunft auch leicht umsetzen könnt, um einen besseren Eindruck hinter der Kamera zu machen.
Liebe Grüße,
Anna